Der jährlich stattfindende Equal Pay Day erinnert an die immer noch bestehende Lohn-Ungleichheit: Aktuell müssen Frauen bis zum 7.3. des Folgejahres arbeiten, um das gleiche Jahresgehalt wie ein Mann zu verdienen.
Die Zonta-Online-Petiton zur Einrichtung einer bundesweiten, staatlichen Koordinierungsstelle gegen Gewalt an Frauen fand leider nicht genügend UnterstützerInnen. Es mag daran liegen, dass eine solche Koordinierungsstelle im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vereinbart wurde. Angesichts der auf hohem Niveau weiter steigenden Fallzahlen (Bericht Bundeskriminalamt 2020) ist eine effiziente, bundesweite Gesamtstrategie dringend erforderlich!
Danke an alle Unternehmen und Behörden, an Kultureinrichtungen und Kirchen, die dieses Jahr sichtbare Leuchtzeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt haben. Liste der teilnehmenden Unternehmen und Institutionen 2021.
Hier finden Sie aktuelle Berichte zu OyC 2021: Radio 91,2, Wir in Dortmund, Polizei Dortmund, Ruhrnachrichten, Hellweger Anzeiger, BIG direkt gesund, ifADO, Klinikum Westfalen, REMIRA, SHA Architekten, TZDO-TechnologieZentrumDortmund. Statement von Jobcenter Dortmund-pdf. Und hier ein Infofilm zu OyC von Zonta International sowie zu Orange your City..
Die Zahl der Gewaltdelikte gegen Frauen steigen seit Jahren auf hohem Niveau weiter an! Laut aktuellem Bericht des Bundeskriminalamtes 2020 wurden 338.637 Gewaltdelikte gegen Frauen (2019: 333.304) wie Körperverletzung, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung und Totschlag verübt. D.h. jeden Tag werden in Deutschland durchschnittlich 927 Frauen angegriffen, genötigt, gefährlich verletzt, vergewaltigt oder ermordet.
Von diesen 338.637 Gewaltdelikten waren 119.164 Partnerschafts-Delikte, d.h. häusliche Gewalt: Frauen wurden von ihrem aktuellen oder früheren Partner bedroht, geschlagen oder Schlimmeres. Und das ist nur das sog. 'Hellfeld' der zur Anzeige gebrachten Gewalttaten! Das Dunkelfeld liegt nach polizeilichen Schätzungen deutlich höher. Wenngleich auch Männer 2020 mit einem Anteil von 20 % Opfer von häuslicher Gewalt wurde, so waren mit 80% hauptsächlich Frauen häuslicher Gewalt ausgesetzt. Bei diesen 119.164 Gewaltdelikten sind durch Partnergewalt 139 Frauen gestorben (2019: 117).
Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, finden Hilfe unter www.hilfetelefon.de und dem 24/7 erreichbaren Notruf: 08000 - 116 016. Männer finden Hilfe unter Tel.: 0800 123 99 00.
Diese erschreckenden Zahlen erfassen Gewalt an Frauen in Deutschland. Doch Gewalt an Frauen und auch Mädchen gibt es in fast allen Ländern dieser Welt: Femizide (z. B. sog. Ehrenmorde), Kinderehen, weibliche Genitalverstümmelung, Menschenhandel, sexualisierte Gewalt, Zwangsprostitution. 'Orange your City” istt Teil der UN-Aktion 'Orange the world'.
Im World Doctors Orchestra tauschen Ärzte*innen aus über 50 Nationen regelmäßig ihren Kittel gegen Abendkleid und Frack, um für medizinische Hilfsprojekte in der ganzen Welt zu musizieren.
Die beiden Dortmunder Zonta Clubs konnten das World Doctors Orchestra für zwei Benefizkonzerte in einem der besten Konzerthäuser Europas gewinnen. Wegen der aktuellen Corona-Abstandsregelungen fanden sogar zwei Konzerte statt, die beide sehr gut besucht waren. Der Spendenerlös kommt dem internationalen Hilfsprojekt von Unicef und Zonta zugute: Medizinische und therapeutische Hilfe für sexuell traumatisierte Mädchen und Frauen auf Madagaskar.
Das jährliche Datum des EPD macht auf die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen aufmerksam: Der Aktionstag findet immer an dem Tag statt, bis zu dem Frauen in einem Jahr im Prinzip unbezahlt arbeiten, während Männer schon ab dem ersten Tag des Jahres, dem 1. Januar, Lohn erhalten. Die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern existiert in ganz Europa und liegt bei circa 14 Prozent.
In Deutschland fand der Equal Pay Day 2014 und 2014 am 21. März, statt, 2015 und 2016 am 19. März, in den Jahren 2017-2019 jeweils am 18. März und in 2021 am 10 , März. In den letzten Jahren hat sich also am Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen in Deutschland etwas, aber nur wenig verändert. Zudem ist die Geschlechterlohnlücke in den westdeutschen Bundesländern wesentlich höher als in den ostdeutschen Bundesländern.
Trotz Corona haben auch in 2020 zahlreiche Gebäude orange geleuchtet als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Im Jahr 2020 haben sich - trotz der einschränkungen durch die Corona-Epidemie - zahlreiche Dortmunder Unternehmen und Institutionen an Orange your City beteiligt (Liste der Unterstützer 2020). Viele Unternehmen und Institutionen haben in der internen Kommmunikation und auf ihren Homepages diesem Thema besonders Beachtung und Nachhall verliehen, wie beispielsweise Baukunstarchiv, SHA Scheffler Helbich Architekten, wilo, Zur breiten Wahrnehmung haben auch Medienberichte beitragen: WDR Lokalzeit Dortmund, Ruhrnachrichten, Radio 91,2, Nordstadtblogger, Eldoradio und KURT TV der TU Dortmund, Stadtanzeiger, t-online, Ruhr24, .
Weitere Informationen zu "Zonta sagt NEIN zu Gewalt an Frauen" unter Zonta-Union Deutschland und hier ein Infofilm zu Orange your City 2020 in Dortmund und dem Ruhrgebiet. Absolut sehenswert!. Nähere Informationen zu OyC 2019 und die Übergabe des Spendenerlöses hier.
So viele tolle Weiber haben den ganzen Abend nach Herzenslust getanzt, gelacht, geklönt und zu der superklasse von DJ Klaus Lenser aufgelegten Musik richtig Spaß gehabt. Und das auch noch für einen guten Zweck: Der Erlös des Abends kommt unseren lokalen und internationalen Projekten zugute.
Bereits zum 2. Mal fand in netter Runde unser Frauen-Benefiz-DOKO-Abend mit 35 DOKO-begeistertne Teilnehmerinnen in Haus Overkamp statt.
Der Erlös dieses Abends kommt der Frauenberatungsstelle Dortmund zugute.
Am 25. November - dem 'Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen' - haben hier in Dortmund über 70 Unternehmen, Behörden, Kultureinrichtungen und Kirchen durch Illumination ihrer (Firmen-)Gebäude oder andere prägnante Maßnahmen ein sichtbares Zeichen gesetzt gegen Gewalt an Frauen. Die Zonta Clubs Dortmund und Dortmund-Phoenix sagen herzlich Danke für diese großartige Unterstützung. Hier finden Sie die Liste aller Beteiligten
Über diesen teils hohen finanziellen Einsatz hinaus haben Spenden einen Erlös in Höhe von 5.750 Euro erbracht: Auch dafür unser herzlicher Dank. Diesen Erlös haben wir zwischenzeitlich an das Frauen-Hilfsprojekt 'NEIN heißt NEIN' der Dortmunder Frauenberatungsstelle übergeben (Foto v. li stehend: Jutta isphording/Zonta Club Dortmund, Claudia Ebbers/Frauenberatungsstelle; Ute Walter/ZC Dortmund-President 2020-2022, v. li. sitzend: Dr. Katharina Wortmann/ ZC Dortmund, Kathrin Eckhoff/ ZC Dortmund-Phoenix).
Auf der Startseite finden Sie die Fotostrecke zu Orange your City, die noch fortgesetzt wird: Wir danken den Fotografen Sebastian van den Akker, Peter Lutz, Jens Stachowitz und Isabella Thiel für ihre hervorragenden Fotos. Auch zwei Busse der dsw21 fuhren als sichtbare Leuchtzeichen im Linienverkehr durch Dortmund (s.u.)
Hier finden Sie Informationen zum Thema: Zonta-Info-Film, Zonta-Pressemitteilung und sowie Presseberichte der Ruhrnachrichten, Nordstadtblogger und Polizei NRW.
Die aktuellen Zahlen zu Gewalt an Frauen (Info-pdf) sind weiterhin alarmierend: 35 % aller Frauen erleiden in ihrem Leben sexuelle, körperliche und/oder psychische Gewalt - in Deutschland und auch hier in Dortmund. Frauen und Mädchen sind zunehmend Opfer solcher Gewaltverbrechen - unabhängig von Alter, Bildung, Nationalität oder anderen sozialen Faktoren!
Gewalt gegen Frauen schadet nicht nur den Frauen: Das Miterleben von Gewalt macht auch Kinder zu Opfern. Und Gewalt gegen Frauen schadet auch den Männern selbst!
Gewalt gegen Frauen schadet allen Menschen!
In jeder Gesellschaft! Weltweit!
Ermutigen Sie betroffene Frauen, Hilfe zu suchen, z. B. über www.hilfetelefon.de und das 24/7 erreichbare bundesweite Hilfe-Tel: 08000-116 016. (Zum Thema 'Häusliche Gewalt gegen Männer' finden Sie hier weiterführende Informationen)
Der Zonta Club Dortmund unterstützte die EqualPayDay-Aktion der Stadt Dortmund "Nur die Liebe zählt?! Ehegattensplitting - ein Auslaufmodell!"
Der Dortmunder EPD nahm dieses Jahr das Deutschen Steuersystem ins Visier, das mitverantwortlich ist für die Gehaltsschere und Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen. Nach dem Marsch durch die Stadt und anschließendem Red Dinner in der Bürgerhalle mit Kurzvortrag "Nur die Liebe zählt ?! Ehegattensplitting – ein Auslaufmodell!“ gab es ein Experten*Expertinnen-Diskussion-Runde. Weitere Informationen finden Sie hier und hier (Info-Film)
Ein Saal voller Weiber in witzigen oder gewagten, in tollen und phantasievollen Kostümen. Weit über 100 tanzbegeisterte Närrinnen und der wie immer bestens auflegende DJ Klaus Lenser brachten den Saal zum Kochen.
Zwischendurch sang der ganze Saal das Steigerlied, eine Steeldrum-Combo heizte live ein und quasi zur Abkühlung tanzten zwei Badenixen eine spontane "Wasserpantomime". Für alle, die nicht dabei sein konnten: Echt was verpasst! Wir danken unserem wunderbaren DJ Klaus Lenser und dem gesamten Cabaret Queue-Team ganz herzlich.
Am 23.1.2019 fand das 1. Benefiz-DOKO-Turnier des Zonta Clubs Dortmund statt. In sehr angenehmer und zugewandter Stimmung spielten 24 Frauen an 6 Tischen insgesamt 3 Runden. Der Zonta-Club Dortmund bedankt sich bei der Gaststätte Overkamp für die schöne Ausrichtung, aber besonders bei den Spielerinnen, Spenderinnen und Organisatorinnen für den gelungenen Abend.
Den Erlös des Abends in Höhe von 1.500 € haben wir an die Frauenberatungsstelle gespendet (s. Projekte) zugute. Eine Wiederholung in 2020 wurde explizit gewünscht und ist geplant ... wir freuen uns.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen haben wir in vollem Kinosaal im Dortmunder U den mehrfach preisgekrönten Film "Mustang" gezeigt: In der betörenden Landschaft der türkischen Schwarzmeerküste begehren fünf junge Schwestern gegen die Erbarmungslosigkeit gesellschaftlicher Normen auf.
„Die Welt organisiert sich selbst. Das ist 4.0“ und "Frauen sollten auf der Digitalisierungswelle surfen“ waren prägnante Äußerungen auf unserer Veranstaltung am 15. Febr. 2018 im TechnologieZentrum Dortmund.
Der Digitale Wandel erfolgt rasant. Das Tempo des technologischen Fortschritts ist enorm hoch; radikal sind seine Auswirkungen auf die Arbeitswelt und alle weiteren Lebensbereiche. Der Alltag wird komplexer, digitale Netzwerke dichter, Mensch und Maschine werden immer enger kooperieren. Wollen Frauen die so genannte „vierte industrielle Revolution“ nicht nur verwalten, müssen sie diese aktiv mitgestalten. Das ist Fazit der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, zu der Zonta Club Dortmund in Kooperation mit dem Dortmunder Forum Frau&Wirtschaft e.V. und Frau.Innovation.Wirtschaft der Wirtschaftsförderung Dortmund am 15. Febr. 2018 ins Technologiezentrum geladen hatte. (Foto v.l. Michael ten Hompel, Christina Krins, Ruben Dahmen/ s. auch Foto Startseite, Katrin Brand, Maike Kuhnert, Bettina Horster)
Rund 180 Gäste folgten den spannenden Vorträgen der Professoren Michael ten Hompel (Industry 4.0 – Auf dem Weg zur Social Networked Industry) und Christina Krins (Smarte Zeiten - Chancen und Risiken für Frauen in der digitalen Arbeitswelt). Die anschließende Podiumsdiskussion der Referent*innen mit Expert*innen aus der Dortmunder Wirtschaft (Dr. Bettina Horster/VIVAI Software AG, Maike Kuhnert/ZALANDO Payment und Ruben Dahmen/WAYS GmbH) unter Moderation von Katrin Brand (HF-Chefin /WDR-Hauptstadtstudio Berlin) vertiefte die Frage, wie Frauen im digitalen Wandel punkten können. Fest steht: Zurückhaltung ist nicht empfehlenswert.
Weitere Zitate-Auswahl: "Frauen haben Talent für komplexere Lösungen und wittern Konflikte ... Programmieren muss in Schulen auf den Stundenplan ... Es geht ans Eingemachte und es geht brutal schnell ... Jugendwahn sollte in der digitalisierten Welt keinen Platz haben ... Es wird ganz normal sein mit einem Regal zu reden ... Ein starres Zeitkorsett gehört der Vergangenheit an ... Wir brauchen ein Digitalisierungsministerium".
Weitere Informationen finden Sie hier. Die Veranstaltung war eine Kooperation von Dortmunder Forum Frau & Wirtschaft e. V., Frau.Innovation.Wirtschaft der Wirtschaftsförderung Dortmund und ZONTA Club Dortmund.
Veranstaltungsteam: Dr. Ursula Ammon, Ursula Bobitka, Dr. Sigrid Dany, Dr. Monika Goldmann, Barbara Hauenstein, Jutta Isphording, Christiane Poertgen-Tiegel, Steffi Tenhaven, Ulrike Thom.
Singen macht glücklich! Das konnten alle Besucher unseres Mitsing-Abends am 14. Juni im temporären Zirkuszelt in Kirchhörde erleben. Das Musiker-Duo CaDaPo führte durch die wunderbare Welt der Pop- und Schlagermusik und begeisterte fürs Mitsingen. Für das leibliche Wohl in Form von leckerer Currywurst und feiner Thai-Suppe sorgte der Foodtruck Dortmund.
Pech für alle, die nicht dabei waren. Und dies waren - wegen des schlechten Wetters oder der parallellen Fußball-WM-Auftakt? - leider viele und so hatten wir deutlich weniger Gäste als erhofft, schade ...
Der Erlös des Abend kommt dem Zirkusprojekt der Grundschule Kirchhörde und einem internationalen Zonta-Projekt zugute.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2017 haben wir den bereits mit mehreren Preisen ausgezeichneten Film No Land`s Song der iranischen Komponistin und Musikerin Sara Najafi gezeigt.
Der Film dokumentiert die repressive iranische Politik gegenüber Frauen und Najafis Mut, trotz des Verbots ihren Weg als Musikerin zu gehen. Wir danken allen BesucherInnen für Ihr Interesse und Ihre Spenden und dem Kino im U für sein Engagement.
Unsere Styling-, Mode- und Make-up-Beratung mit dem Starstylisten Tom Herrmann aus Köln war ein voller Erfolg. Die Vorher-Nachher-Show fand in Kooperation mit Appelrath&Cüpper statt. Bei weiteren Ausstellern aus den Bereichen Frisur und Kosmetik, Fitness und Wellness, Schmuck und Kleidung konnten sich die zahlreichen Gäste professionell beraten lassen. Weiteres finden Sie hier.
Der Abend klang aus mit ersten Nachfragen nach einem erneuten Styling-Event aus: Wir werden Sie auf unserer Homepage rechtzeitig informieren.
Mit Benefizerlösen unterstützen wir zurzeit u.a. das Dortmunder Frauenhaus und das Kinderschutzzentrum ...weiterlesen
Wir fördern ehrenamtliches Engagement von Schülerinnen mit 400 €. Die Gewinnerin des YWPA 2022 ist die Schülerin Michelle Gnatzy ... weiterlesen
Die Gewalttaten an Frauen steigen weiter an! Eine bundesweite, staatliche Koordinierungsstelle gegen Gewalt an Frauen ist nötig! ...weiterlesen