Bei unserer bestens besuchten Kabarett-Matinée am 19. April 2015 im HCC "BeneFritz Eckenga kann lesen ..." servierte der bekannte Kabarettist und Autor Vergnügliches und Nachdenkliches, in Prosa und Reimen, aus Alltag, Kochtopf, Politik und Stadion. Wir danken dem Harenberg City Center für seine Unterstützung sehr herzlich. (Foto: Zonta/ Christoph Tiegel)
Dank Ihnen konnten wir einen Erlös von 3.000 € Erlös erzielen. Davon gingen 1.000 € an die Stadtteilschule Dortmund e.V. und 2.000 € an das Internationale Zonta-Projekt zur Verhinderung von Kinderehen.
Auf unserer dritten Weiberfaschings-Tanzparty im Cabaret Queue haben über 170 Frauen in den phantasievollsten Verkleidungen gefeiert, gelacht und zum Best-Of der Pop-, Rock- und Faschingsmusik ausgelassen getanzt. Wir danken dem Cabaret Queue und unserem DJ Klaus Lenser für ihre Unterstützung sehr herzlich.
Der Erlös der Benefizparty in Höhe von 3.000 wurde dem Kinderschutzzentrum Dortmund für deren stark nachgefragte Schrei-Baby-Sprechstunde übergeben.
Anläßlich des Internationalen Tages zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen luden wir zu diesem Filmabend ins Kino im U.
Ein Film über ein sich täglich mitten in unserer Gesellschaft abspielendes Drama: Häusliche Gewalt gegen Frauen. Dank der großartigen Leistung aller Schauspieler (von Peter Lohmeyer als gewalttätigem Vater bis zur sechsjährigen "Moni") wurden die Zuschauer tief hineingezogen in einen Strudel aus Angst, Gewalt, Scham und Vertuschung.
Vor dem Film begrüßte die Präsidentin Dipl.-Ing. Claudia Austermann (Foto o. m.) das Publikum, anschließend moderierte Frau Andrea Onnebrink (Foto m. re.) die Veranstaltung, u. a. mit einem Vortrag zur Täter-Opfer-Problematik durch die Kriminalhauptkommissarin und Opferschutzbeauftragte Bettina Dresselhaus. Nach der Filmvorführung erzählte die finnische (und sehr gut deutsch sprechende) Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen (Foto u. li.) über ihre Beweggründe zu dieser Filmthematik, den Austausch mit Fachleuten während der Dreharbeiten, die intensive Arbeit mit den Schauspielern und beantwortete die zahlreichen Fragen aus dem Publikum.
Wir danken allen Besuchern des Filmabends für Ihre Spendenbereitschaft sehr herzlich und freuen uns über weitere Spenden auf das Konto:
Verein der Freunde von ZONTA International e. V., Stichwort "Spende an Zonta für Frauenhaus", IBAN: DE35 4405 0199 0211 0155 27. Die Gesamtspendensumme werden wir im Rahmen eines Pressetermins an das Dortmunder Frauenhaus übergeben.
Am 23. Mai 2014 gründeten 20 Frauen, alle mitten im Leben und im Beruf stehend, voller Elan und in feierlichem Ambiente einen zweiten Zonta Club in Dortmund. Zur Gründungspräsidentin des ZC Dortmund Phoenix wurde Claudia Schirmer, zur Vizepräsidentin Sigrun Späte gewählt. ZC Dortmund Phoenix wird sich u.a. in frauenpolitischen Fragen engagieren.
Mit einem Beratungsstand zum Thema Gehaltsverhandlungen haben wir am Equal Pay Day-Aktionstag in der Berswordt-Halle teilgenommen. Der jährlich am 21.3. stattfindende EPD weist auf die immer noch bestehende Lohnungleichheit hin: Eine Frau muss durchschnittlich bis zum 21.3. des Folgejahres arbeiten, um das Vorjahresgehalt eines Mannes zu verdienen. Weitere Informationen hier.
Auch unsere zweite Weiberfaschingsparty war ein voller Erfolg. Im Cabaret Queue haben über 150 Weiber in phantasievoller, witziger, eleganter, verwegener Verkleidung ausgiebig gefeiert, gelacht und vor allem getanzt, denn unser Top-DJ Klaus Lenser hat wieder sein besten Party-Pop-Faschings-Hits aufgelegt.
Der Erlös des Abens kam dem Kinderschutzzentrum in Dortmund und dem internationalen ZISVAW-Projekt zugute.
Auf Einladung des Zonta Club Dortmund und zum Thema Prostitution - Fakten contra Vorurteile diskutierten im HCC Birgit Zoerner (Sozialdezernentin Stadt Dortmund), Claudia Zimmermann-Schwartz (Vorsitzende Runder Tisch Prostitution NRW, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter) und Christiane Howe (Dipl.-Soziologin, Humboldt Universität Berlin), die wdr2-Journalistin Cathrin Brackmann moderierte. Das 2002 erlassene Prostitutionsgesetz, welches die Arbeits- und Rechtssituation von Prostituierten verbessern sollte, führte im Zuge der EU-Ost-Erweiterung zu einer schwierigen Situation auch und gerade hier in Dortmund (Stichworte: Straßenstrich, Zwangsprostitution und Armutszuwanderung). Allerdings spielt sich der größte Teil einer Dienstleistungstätigkeit "Prostitution" weit jenseits davon ab.
Fazit einer sachlich-informativen Diskussion: Die Aufhebung des Prostitutionsgesetzes und die daraus resultierende Zurückdrängung der Prostitution in die Illegalität und Kriminalität ist der falsche Ansatz - da war sich das Podium einig. Stattdessen müsse nicht das Straf-, sondern das bürgerliche Gesetzbuch weiter ausgeschöpft werden. Indem z. B. die gültige "Gaststättenverordnung" entsprechend der besonderen Erfordernisse für Gaststätten im Prostitutionsgewerbe spezifiziert würden, ließen sich menschenwürdigere, geregeltere, hygienischere Bedingungen für erwerbstätige Frauen im Bereich der Prostitution erzielen. Siehe auch Presseartikel von Matthias Korfmann.
Anläßlich des internationalen Gedenktages zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen informierten sich am 23. Nov. 2013 hunderte von Passanten an unseren vier "Tatorten" in der Dortmunder City und in Hombruch über traurige Fakten zu den verschiedenste Formen von Gewalt gegen Frauen weltweit: Häusliche Gewalt, Mädchen- und Frauenhandel, Zwangsehe, Zwangsprostitution, Kinderheirat, Genitalverstümmelung, 'Ehren'-Morde, ...
Gewalt gegen Frauen schadet allen Menschen. In jeder Gesellschaft. Weltweit.
Die UNO hat 1990 den 25. November zum Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen erklärt. Dieser Gedenktag geht zurück auf die drei, in der Dominikanischen Republik lebenden Schwestern Mirabal, die im Untergrund gegen den tyrannischen Diktator Rafael Trujillo kämpften und am 25. 11.1960 auf seinen Befehl getötet wurden. Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln. Siehe hierzu auch www.terre-des-femmes.de
Mit einem sehr schönen Festakt, einem bewegenden Vortrag und einer angeregten Podiumsdiskussion haben wir unser Jubiläum am 22. Juni im Rathaus gefeiert. Die Festrednerin Karin Nordmeyer (Vorsitzende von UN Women - Deutschland, Foto links) hielt einen sehr beeindruckenden Vortrag über weltweite, teils extreme Gewalt gegen Frauen, unterlegt mit erschütternden Zahlen. Anschließend führte das Dortmunder Jugendtanztheater Ausschnitte aus ihrem aktuellen Programm "Mittendrin" auf. Gerade unter dem Eindruck des Vortrags entwickelten die sehr anmutigen, mal Zartheit, mal Verzweiflung ausdrückenden Gesten der Tänzerinnen eine zutiefst berührende Wirkung.
Danach moderierte die Journalistin Christiane Poertgen unsere Podiumsdiskussion zum Thema "Wieviel Service braucht die Stadt?" mit Vertretern anderer Servicelubs und unserer Sozialdezernentin: Joachim Punge (Rotary Club), Christa Frommknecht (Soroptimist International), Gaby Brenscheidt (Inner Wheel), Sozialdezernentin Birgit Zoerner sowie Gaby Brübach und Christiane Poertgen (Zonta Club). Nach einem kleinen Empfang mit Sekt und Fingerfood startete eine Führung der Kunsthistokerin Silvia Schmidt-Bauer durch die Ev. St. Marienkirche, die schon im Mittelalter ein wichtiger Ort sozialen Engagements war.
Allen Mitwirkenden vor und hinter der Bühne und allen Gästen, die mit uns gefeiert haben, sowie unserer Fotografin Anja Cord gilt unser herzlicher Dank.
Mit superklasse aufgelegter Musik von DJ Klaus Lenser, im netten Ambiente des Cabaret Queue und bestens versorgt durch deren italienischer Küche haben wir mit vielen Gästen gefeiert. Der Erlös der Benefiz-Party kam dem Dortmunder Frauenhaus und dem internationalen Zonta-Projekt zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen (ZISWAV) zugute. Wir danken dem Cabaret Queue und unserem DJ Klaus Lenser sehr herzlich.
Die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern beträgt immer noch 16 Prozent. Weitere Infos unter www.equalpayday.de und hier
Hierfür engagieren wir uns! Informationen über unsere ehrenamtliche Arbeit und unsere Projekte finden Sie hier ...weiterlesen